Mit dem Fahrrad im Jubiläumsjahr unterwegs

Fahrradgottesdienst mit Tour zur Giechburg 
Vom Startpunkt an der Erlöserkirche geht es durch die Stadt zur Kirchengemeinde Lichteneiche und Memmelsdorf. Dort haben wir die Möglichkeit die barocke Pfarrkirche zu besichtigen. Auf dem Fürstbischöflichen Weg geht es anschließend weiter bis Scheßlitz. Nun steigt der Weg immer steiler an, bis wir bei der Giechburg sind. Hier haben wir uns ein Mittagessen verdient. Gestärkt geht’s weiter über Ludwag zurück nach Bamberg.
Strecke:     45 km
Summe Höhendifferenz  546 m, gutausgebaute Wege

Gaustadt – Trabelsdorf – Walsdorf – Gaustadt

Straße
Bildrechte c u.Nickel


Ziemlich in der Mitte des Dekanats sind Walsdorf und Trabelsdorf zu finden. Unsere heutige Tour führt uns hier hin! Wir starten in Gaustadt an der Kirche und fahren auf dem Main-Radweg zügig bis Viereth. Weiter geht es auf der wenig befahrenen Nebenstraße bis zum kleinen Ort  Weiher. Im Brauereigasthof machen wir unseren ersten Stopp und stärken uns für den kommenden steilen Weg bergauf. Oben angekommen – wir lassen uns viel Zeit – werden wir mit einem herrlichen Blick über das Aurachtal belohnt. Bis Trabelsdorf ist es nicht mehr weit. Das Dorf ist seit der Reformation evangelisch. Hier besichtigen wir die Kirche, anschließend schauen wir uns die Brauerei an, in der das „Jubiläumsbier zur Reformation“ gebraut wird. Weiter geht es durch den lieblichen Aurachgrund vorbei an den malerischen Weiherlandschaften bis Walsdorf.  Die St. Laurentiuskirche ist mit ihrem Fundament älter als der Bamberger Dom. Früher wurden die evangelischen Christen Bambergs von Walsdorf aus betreut. Am Ortseingang liegt der Judenfriedhof, wir werden Gelegenheit haben ihn zu besuchen. Der Rückweg führt uns über einige Höhen zurück nach Gaustadt.

Strecke:    27 km /teilweise hügelig
Dauer:      ca. 5 Stunden


Tour durch das westliche Dekanat

Schlüsselfeld - Aschbach – Hohn am Berg – Großbirkach – Ebersbrunn – Ebrach – Burgwindheim – Schlüsselfeld    
Die Tour führt uns durch Schlüsselfeld, auf guten Fahrradwegen fahren wir parallel zur Reichen Ebrach und zur A3 bis Aschbach. Mitten in Aschbach steht die St. Laurentiuskirche mit dem bekannten spätgotischen Marienaltar. In unmittelbarer Nähe liegt das Seniorenheim Hephata, dort sind wir zum Mittagessen eingeladen und uns über die Einrichtung des Diakonischen Werkes zu informieren. Gestärkt geht es weiter bergauf bis zur kleinen Bergkirche St. Gallus in Hohn am Berg mit einem großartigen Blick über das Ebrachtal. Quer durch den Steigerwald geht es bis Großbirkach. Die St. Johanniskirche in Großbirkach kann mit dem Täuferrelief von 1030 n.Chr. eine besondere Sehenswürdigkeit vorweisen. Weiter durchs Tal der Reichen Ebrach bis Ebersbrunn, auch hier ist die Vituskirche sehr sehenswert. Über Großgressingen fahren wir bis Ebrach. Dort gibt es schöne Einkehrmöglichkeiten. Die Rückfahrt führt uns über Burgwindheim zurück nach Schlüsselfeld, von dort nach Bamberg, Hirschaid, Frensdorf mit dem Steigerwaldexpress Linie 990. Alternativ: von Ebrach mit Rad direkt nach Bamberg (gesamte Streckenlänge ca. 65 km).

Streckenlänge:          ca. 40 km / hügelig
Höhendifferenz:       ca. 450 m insgesamt
Dauer:                      8 Stunden 


Rundfahrt durch's südliche Dekanat

Steppach, Pommersfelden, Limbach – Mühlhausen, Weingartsgreuth – Lonnerstadt – Höchstadt – Pommersfelden

Bildrechte beim Autor

 

Die Tour durch die südliche Region beginnen wir mit einem Gospelgottesdienst mit herrlichem Ambiente am Kellerhaus. Pommersfelden, Steppach und Limbach laden dazu ein. Wir fahren durch das Tal der Reichen Ebrach bis Mühlhausen. Die Maria-Kilian-Kirche ist eine der ältesten christlichen Gemeinden des Bamberger Landes und gehört vermutlich zu einer der 14 Slavenpfarreien, die Bischof BERENWOLF von Würzburg um 800 errichten ließ. Zeitweise war die Maria-Kilian-Kirche sogar Dekanatssitz. Ein Abstecher zur Lutherhöhe zeigt uns die 200 Jahre alten Eichen, die zum Lutherjubiläum 1817 gepflanzt wurden. Durch das schöne Tal der Ebrach geht es weiter bis Weingartsgreuth, wir besichtigen die Schlosskirche. Im Landgasthof Weichlein machen wir eine ausführliche Mittagspause und am angrenzenden Schlossweiher wird Fischwirtschaftsmeister Walter Jakob uns eine Einführung in die Karpfenzucht geben. Über eine kurze Anhöhe geht es weiter ins Aischtal. Lonnerstadt und Höchstadt sind die beiden südlichsten Gemeinden im Dekanat. Die Kirchengemeinde Lonnerstadt hat als Urpfarrei im Aischtal eine lange Geschichte (urkundliche Erwähnung bereits 1008). Die junge Gemeinde Höchstadt gehörte bis 1966 zu Lonnerstadt, heute ist sie die drittgrößte Gemeinde im Dekanat. Der letzte Teil der Route führt uns zum Teil auf ruhigen Nebenstraßen zurück nach Pommersfelden. Die Bamberger Radler können jetzt den Bus zurück zum Bamberger Hauptbahnhof nehmen oder über Wingersdorf, Frensdorf, Pettstadt nach Bamberg radeln (ca. 25 km mehr)!

Teilnehmer aus Bamberg bzw. Hirschaid erreichen den Ort bequem mit dem Steigerwaldexpress (Bus 990): Bitte entnehmen Sie die Abfahrtszeiten des Busses aus website: www.vgn.de/freizeitlinien/steigerwald_express

Gesamtstrecke:                   ca. 40 km,  vorwiegend flach, 1 Anstieg

Dauer:                                ca. 6 Stunden                                      

Wege: teilweise gut ausgebaute, aber unbefestigte Waldwege; teilweise wenig befahrene Nebenstraßen

 

GKG Tour - Radltour durch die Gesamtkirchengemeinden Bamberg
Gaustadt, Hallstadt, Lichteneiche, Auferstehung, Erlöser, St. Stephan

„Erfahren“ Sie das Weltkulturerbe Bamberg von einem Ende zum anderen und noch weiter bis Hallstadt und Lichteneiche. Entdecken Sie bei der geführten Tour die Schönheiten dieser Stadt und die verborgenen Winkel. Bei kurzen Zwischenstopps erhalten Sie wissenswerte Informationen über Bamberg, seine Geschichte und Kunst. Wir sind willkommen in allen sechs Gemeinden! Auch das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen. Ein Ausklang im Spezial-Keller ist vorgesehen.

Strecke:           25 km
Dauer:             4 Stunden
Höhendifferenz: typische Bamberger Steigungen, teilweise Kopfsteinpflaster

 

Von Bamberg durchs Maintal nach Gleisenau und zurück auf dem Rennweg (Haßberge)

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Wir starten an der Auferstehungskirche Bamberg/Gartenstadt (Pestalozzi-Str.) und radeln im Maintal nach Ebelsbach, wo wir die evang. Schlosskapelle besichtigen. Die Mittagspause (ca. 90 Minuten) halten wir in einem fränkisch-bürgerlichen Lokal in Gleisenau. Bevor wir weiterradeln, schauen wir uns noch die dortige barocke Kirche an und werfen vielleicht noch einen Blick in die Schlosskirche.
Das Ebelsbachtal führt uns nun in die Haßberge. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir über Neubrunn den "Rennweg" (historisch als Eilboten- und Kurierweg belegt). Er meidet als Höhenweg die meisten Ansiedlungen und bietet immer wieder malerische Ausblicke auf die weiten Tal- und Wiesengründe des Naturparks Haßberge. Auf diesem (nicht asphaltierten) Weg radeln wir ostwärts weiter bis Hallstadt, wo wir bei der evang. Johannes-Kirche zu deren Kirchweih einkehren wollen.

Zielgruppe: Alltagsradler, Schwierigkeit: überwiegend flach, 1 kürzerer Anstieg, ca. 63 km

Auf dem Regnitzradweg nach Hirschaid - ins kleinste Freilichtmuseum Bayerns

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Auf dieser familienfreundlichen Tour besuchen wir Hirschaid. Die Kirchengemeinde feiert an diesem Wo-chenende die Kirchweih ihrer Johanniskirche. Seit 2008 steht das Gotteshaus, das zu den letzten sogenann-ten Notkirchen aus der Zeit des Wiederaufbaues nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zählt, unter Denkmalschutz! Kunsthistoriker Robert Schäfer führt uns durch die Kirche.
Ein zweites absolut sehenswertes Highlight finden wir im Ortsteil Sassanfahrt:  Museum Tropfhaus, das kleinste Freilichtmuseum Bayerns. Im 18. Jahrhundert gab Reichsgraf Julius von Soden siedlungswilligen Menschen die Gelegenheit, sich ohne eigenen Besitz sesshaft zu machen. So entstanden in Sassanfahrt und Umgebung 100 kleine Häuser (Tropfhäuser), in denen die neu angesiedelten Familien lebten. Wie das Le-ben vielköpfiger Familien auf kleinstem Raum aussah, kann man im Tropfhaus erleben. Das Museumsge-bäude stammt aus der Zeit um 1790 und ist das einzige bis heute unverändert erhaltene Tropfhaus in Sass-anfahrt. Kunsthistorikerin(MA) Annette Schäfer führt uns durch das Haus (Eintritt: Erwachsene 1€, Kinder 0,50 €). Für Kinder stehen außerdem museumspädagogische Materialien bereit. Optional ist auch eine Be-sichtigung von Schloss Sassanfahrt unweit des Museums Tropfhaus möglich.
Zurück geht es wieder auf dem Regnitzradweg, bei Pettstadt überqueren wir die Regnitz mit der Fähre.

Gesamtlänge:     28 km/ flach
Kosten:        Museumseintritt: 1 Euro/Erwachsener, 0,50 Euro/Kind
        Fähre Pettstadt:  1 Euro/Erwachsener, 0,50 Euro/Kind
Dauer:         5-6 Stunden
Zielgruppe:     Alltagsradler und Familien


Luther Radpilgerweg

von Augsburg nach Wittenberg