Dekan Hans-Martin Lechner
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Verabschiedungsgottesdienst
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Mit Dekan Hans-Martin Lechner geht ein  geachteter, aber auch beliebter Geistlicher und Vorgesetzter in den Ruhestand, ein Großer, wie viele Besucher beim Abschiedsabend sagten.

Die Kirche St. Stephan in Bamberg war bis auf den letzten Platz besetzt, als in einem langen Zug evangelische Geistliche einzogen, aber natürlich auch viele Mitarbeiter des Dekans und der Pfarrei, dabei auch Lechners Frau Karin und die drei Töchter.

Dem Dekan gaben von katholischer Seite Erzbischof em. Ludwig Schick, Dekan Roland Huth, Seelsorgebereichsleiter Bamberger Westen Pfarrer Helmut Hetzel, Monsignore Josef Zerndl, Dompfarrer Markus Kohmann und Pastoralreferent Hubertus Lieberth die Ehre.

Oberbürgermeister Andreas Starke, Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner, Landrat Johann Kalb, Oberfrankens Regierungsvizepräsident Thomas Engel, MdB Andreas Schwarz, MdL Melanie Huml und MdL Ursula Sowa, Stadt- und Kreisräte, Vertreter der Justiz und der Polizei und weiterer Organisationen zollten durch ihre Anwesenheit dem scheidenden Dekan ihren Respekt und Dank für die gute Zusammenarbeit. Sie alle, aber auch die vielen Gäste aus Lechners früheren Wirkungsstätten München-Ottobrunn, Gunzenhausen und Bad Berneck begrüßte Pfarrer Walter Neunhoeffer herzlich.

In seiner fulminanten Abschiedspredigt ging Dekan Lechner auf das Predigtwort des Sonntags ein: „Ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht für alle, die glauben.“ Von dieser Botschaft ausgehend ging der Prediger über zur Aktualität in Gesellschaft und Politik, lobte das demokratische Denken, Reden und Handeln. Er begründete dies auch mit den Worten: „Im anderen begegnet uns immer auch Gott.“ Lechner forderte so auch das ökumenische Gespräch genauso wie den interreligiösen Dialog. Im Bezug auf den zunehmenden Antisemitismus stellte er klar: „Jesus war Jude.“ Im Schluss zitierte er noch den 85. Psalm: „Gerechtigkeit und Friede küssen sich.“ Für diese beiden wolle er sich auch in Zukunft, aber auf neue und andere Weise einsetzen.

Regionalbischöfin Dorothea Greiner würdigte in ihrer Ansprache ausführlich das Leben Lechners. Der FT hat in seiner Samstagausgabe berichtet. Mit Freude hörten es hier in der Kirche die Besucher aus München, Gunzenhausen und Bad Berneck, früheren Stationen des Dekans. Sie dankte auch seiner Frau Karin und den Töchtern Julia, Theresa und Mirjam. Erwähnenswert war für die Bischöfin auch Lechners gutes Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie seine Offenheit für alle Menschen, auch die im Ankerzentrum und aus anderen Religionen.

Nach der Entpflichtung mit Übergabe des Amtskreuzes segnete Bischöfin Greiner mit Handauflegung den Dekan und seine Familie.

Der Dekanatsposaunenchor unter der Leitung von Norbert Stumpf, der Kantoreichor, dirigiert von Elisa Krüger und Dekanatskantorin Markéta Schley Reindlová an der Orgel umrahmten musikalisch glänzend den Festakt.

Ein Grußwort im Anschluss an den Gottesdienst im Stephanshof sprach Erzbischof em. Ludwig Schick. „ Ich danke Dir für die Ökumene des Vertrauens und der Vertrautheit in der Kirche Jesu Christi, von der es nur eine gibt.“ Der Erzbischof zählte dann zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen und Begegnungen auf. Für die neue Lebensphase – Schick mag nicht die Begriffe Ruhestand oder noch schlimmer Unruhestand – wünschte er dem Dekan em. vor allem Gesundheit, Freude mit der Familie und den weiteren Tätigkeiten und überreichte ihm als Dank für seine Verdienste für das Erzbistum Bamberg die Medaille der Heiligen Kunigunde, Heinrich und Otto.   

Weitere Grußworte sprachen Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke, Landrat Johann Kalb, Rabbinerin Antje Yael Deusel, der Vorsitzende der Islamischen Gemeinde Mehmet Cetindere, für die Bahai-Gemeinde Birgit Asbeck und viele weitere.

 In humorvollen Worten dankte Hans-Martin Lechner zum Schluss allen  und lud zu Gesprächen und weiteren nun außerdienstlichen Begegnungen mit ihm ein.                   

 

Autor: Joseph Beck

Segen

Erich Kästner sagte einmal: Die Ereignisse von 1933-1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen.
In diesem Sinne sind wir der Meinung, dass die Stimme der evangelischen Kirche im Dekanatsbezirk Bamberg laut werden muss gegen die rechtsextremistischen und menschenverachtenden Aussagen der AFD in unserem Land.
Begriffe wie Remigration, Völkisch, Überfremdung sind für uns nicht mit dem Evangelium vereinbar. Der durch Mitglieder der AfD angeheizte Hass und die Verbreitung von Verschwörungstheorien spalten unsere Gesellschaft. Dies ist für Christinnen und Christen, die aus der Liebe Gottes zu allen Menschen leben, nicht tolerierbar.
Wir betrachten es nicht als Aufgabe unserer Kirche, Parteipolitik zu machen oder zu bewerten. Doch es geht nicht nur um eine Partei, sondern um eine Gruppe, die die Werte der Demokratie und der Menschenwürde missachtet. Dies ist nicht mit der christlichen Botschaft zu vereinbaren.
Wir setzen uns daher für ein menschenfreundliches und solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft ein. Wir rufen alle Menschen auf, sich für Demokratie und ein achtsames und friedliches Miteinander starkzumachen.

Bamberg, 18.01.2024

Martina Baumann, Sabrina Göckel, Dirk Giepen
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Verabschiedung von Diakon Dirk Giepen und Einführung von Sabrina Göckel und Martina Baumann

Am Abend des 11. Januar fand in der Bamberger Stephanskirche ein festlicher Gottesdienst zur Verabschiedung von Diakon Dirk Giepen, dem Leiter des evangelisch-lutherischen Kirchengemeindeamts und Geschäftsführer der Gesamtkirchengemeinde Bamberg statt. Nach sieben Jahren engagierter Dienstzeit wurde Giepen von Dekan Hans Martin Lechner entpflichtet und für den nun beginnenden Ruhestand gesegnet.

Sabrina Göckel, die bisher stellvertretend das Amt geleitet hatte, wird die Nachfolge von Giepen antreten. Dabei wird ihr Martina Baumann, eine erfahrene Kollegin im Kirchengemeindeamt, als Stellvertreterin zur Seite stehen. In den Worten, die die beiden zukünftigen Amtsleiterinnen nach ihrer Einführung an die Festgemeinde richteten, lobten sie die „gänzlich uneitle“ Art ihres Vorgängers Giepen, durch die er Leitung auf mehrere Schultern zu verteilen und Mitarbeitende bei der Übernahme von Verantwortung zu unterstützen wusste. Giepen selbst blickte in seiner Ansprache in Dankbarkeit auf 45 Jahre Dienst als Diakon in unterschiedlichen Arbeitsfeldern zurück.

Beim anschließenden Empfang im Stephanshof würdigte Bürgermeister Jonas Glüsenkamp den Dienst von Diakon Giepen und die zukünftige Arbeit von Frau Göckel und Frau Baumann in einer demokratischen Gesellschaft. Er unterstrich die Bedeutung von klaren Regeln, gleicher Behandlung und Unbestechlichkeit in der Verwaltung als unverzichtbare Bestandteile einer funktionierenden Demokratie.

Die Verabschiedung von Diakon Giepen und die Einführung seiner Nachfolgerinnen bilden zugleich den diesjährigen Auftakt weiterer Veranstaltungen unter dem Motto „Abschied und Neubeginn im Dekanat Bamberg“. So wird am kommenden Sonntag, den 21. Januar Dekan Hans-Martin Lechner in den Ruhestand verabschiedet, bevor im April Sabine Hirschmann in das Amt der Bamberger Dekanin eingeführt wird. Wenige Wochen zuvor wird Kirchenmusiker Michael Goos als Nachfolger für Dekanatskantorin Ingrid Kasper in Bamberg willkommen geheißen.

Martina Baumann im Gespräch
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Diakon Dirk Giepen im Gespräch
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Sabrina Göckel trägt einen Turm aus Haribo-Dosen
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Bürgermeister Glüsenkamp
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Dekan Hans-Martin Lechner segnet Diakon Dirk Giepen für den Ruhestand
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Dekan Hans-Martin Lechner segnet Sabrina Göckel und Martina Baumann
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Der Dekanatsausschuss des Dekanatsbezirks Bamberg begrüßt das Wort zur Solidarität mit Israel, das die
Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern auf der Herbsttagung 2023 in Amberg beschlossen hat. Der Dekanatsausschuss schließt sich diesem Wort zur Solidarität mit Israel uneingeschränkt an.

Interreligiöses Friedensgebet in Selters 2
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„Wir verurteilen die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, am Schabbat, am Ende des Laubhüttenfestes. Die Terroristen haben das größte Massaker seit der Schoah an jüdischen Zivilisten verübt, und das ausgerechnet auf israelischem Staatsgebiet.

Die Hamas hat die Tötung von Zivilistinnen und Zivilisten absichtlich herbeigeführt. Und sie hat mit ihrem Terrorakt nicht nur israelische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Geiselhaft genommen, sondern alle Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen.

Als Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern unterstützen wir das Bestreben des jüdischen Volkes nach einer gesicherten Existenz in einem eigenen Staat.

Die gesicherte Existenz Israels ist massiv bedroht. In dieser Situation gilt unsere volle Solidarität Israel und seiner Bevölkerung. Der Staat hat das Recht, sich gegen Terror zu verteidigen.

Wir wissen, dass auch auf der palästinensischen Seite unschuldige Menschen in hohem Maße leiden, verletzt und getötet werden. Als Christinnen und Christen beten wir für alle Opfer von Gewalt und dafür, dass beide Völker eine Zukunft in Frieden und Sicherheit gewinnen.

Wir sagen Jüdinnen und Juden sowohl bei uns als auch in Israel, dass wir an ihrer Seite sind. Wir sind entsetzt, dass es in unserem Land Demonstrationen gibt, in denen zur Vernichtung des Staates Israel und seiner Bewohnerinnen und Bewohner aufgerufen wird, und verurteilen diese.

Wir sind entsetzt über antisemitische Markierungen in unseren Städten. Wir sind entsetzt, dass Synagogen und jüdische Einrichtungen wieder das Ziel von Brandsätzen werden. Wir sind entsetzt, dass so viele Menschen auch in Bayern Jüdinnen und Juden wieder Hass und Gewalt entgegenbringen. Wir sind entsetzt, dass jüdische Kinder wegen zu erwartender Repressalien Angst davor haben, in Schulen oder Kindertagesstätten zu gehen.

Als Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern engagieren wir uns gegen jede Form des Antisemitismus in unserer Gesellschaft und auch in unserer Kirche. Antisemitismus, egal ob er von rechts, links, muslimischen oder christlichen Kreisen geschürt wird, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir sehen selbstkritisch, dass auch wir als evangelische Kirche nicht frei von antisemitischen Vorurteilen und Ressentiments waren und sind.

In Verkündigung, Seelsorge und Bildung treten wir dem entgegen. Wir intensivieren unser Gebet um Frieden. Unser Einsatz gilt über alle Religionsgrenzen hinweg gemeinsam mit allen Menschen guten Willens dem friedlichen Zusammenleben der Religionen bei uns und weltweit.“

Amberg, 29. November 2023
Die vier kirchenleitenden Organe der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

 

 

Michael Goos, im Hintergrund Orgelpfeifen

Michael Goos tritt im Frühjahr Ingrid Kaspers Nachfolge als Bamberger Dekanatskantor und Kantor von St. Stephan an

Am vergangenen Samstag, den 25.11.2023 wurde Michael Goos zum neuen Bamberger Dekanatskantor und Kantor an der Stephanskirche gewählt.

Michael Goos begeisterte das Wahlgremium aus Dekanatsausschuss und Kirchenvorstand St. Stephan im aufwändigen Auswahlverfahren durch sein außergewöhnliches Orgelspiel, bei der kompetenten Leitung der Kantorei und humorvollen Arbeit mit dem Teeniechor. Er überzeugte in Begegnungen durch seine offene, zugewandte und sympathische Art. Der 42jährige Kirchenmusiker ist verheiratet und Vater von 4 Kindern. Er ist bisher Kantor in Nordhausen am Harz, kommt also aus der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands.

Als erste Reaktion auf seine Wahl schreibt er: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir die Kommission und die Chöre durch die Wahl ausgesprochen haben. Ich freue mich riesig auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen in einer wundervollen Stadt im Umfeld einer fantastischen Kirche und dem Dekanatsbezirk. Ich glaube, dass ich mit meinen Gaben das Bestehende weiterführen und mit meinen Ideen auch fruchtbaren Boden für Neues finden werde. Ich freue mich dabei sehr auf die Begegnungen in den unterschiedlichen Kreisen in Stadt und Land und das Kennenlernen – und ein bisschen freue ich mich natürlich auch auf das fränkische Bier – schließlich wartet hier noch ein Gutschein für ein 'Bierdiplom' auf seine Einlösung.“ 

Im Frühjahr 2024 wird Michael Goos seinen Dienst in Bamberg antreten.

Einführung von Pfarrer Wolfgang Blöcker als stellvertretender Dekan im Dekanat Bamberg
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Kommunikativ stark, humorvoll, offen, engagiert und hoch musikalisch: So beschrieb Dekan Hans-Martin Lechner Wolfgang Blöcker anlässlich seiner Einführung als stellvertretender Dekan im Evang.-Luth. Dekanat Bamberg. Gemeinsam mit Pfarrerin Kerstin Kowalski, ebenfalls stellvertretende Dekanin, leiten sie nun mit Dekanatsausschuss und Dekanatssynode das Dekanat, zu dem 20 Kirchengemeinden mit über 36.000 Gemeindegliedern gehören.

Gestern wurde im Stephanshof die Nachfolgerin von Dekan Hans-Martin Lechner gewählt

Ein Portraitfoto von Sabine Hirschmann

Bayreuth/Bamberg. Die neue Dekanin für den Dekanatsbezirk Bamberg heißt Sabine Hirschmann. Die 53-jährige Pfarrerin ist gegenwärtig Studienleiterin an der Gemeindeakademie Rummelsberg.

Die künftige Dekanin wurde am gestrigen Donnerstag vom Wahlgremium aus Kirchenvorstand der St. Stephansgemeinde und Dekanatsausschuss gewählt. Regionalbischöfin Dorothea Greiner leitete die Wahl und gratulierte ihr nach der Beschlussfassung. Sie hob hervor: „Sabine Hirschmann ist eine rundum für dieses Leitungsamt bestens geeignete Persönlichkeit: Sie ist ein Mensch, der andere Menschen sorgsam begleitet und anleitet, eine durchdachte evangelische Theologin, die Ökumene lebt, und eine Fachfrau für die Durchführung und Umsetzung anspruchsvoller struktureller Prozesse.“

Nach dem Theologiestudium in Erlangen, El Salvador, München, Tübingen und Neuendettelsau war Sabine Hirschmann zunächst Vikarin in Lauf an der Pegnitz, dann 2001 bis 2011 Pfarrerin in Nürnberg-Laufamholz. Anschließend wurde sie Studienleiterin am Predigerseminar Nürnberg, wo sie für die Ausbildung von Vikarinnen und Vikaren insbesondere in Religionspädagogik, Seelsorge und Gottesdienst verantwortlich war. 2019 wechselte sie als Studienleiterin zur Gemeindeakademie Rummelsberg mit den Schwerpunkten Leitungstraining, Prozessberatung, Ausbildung und Coaching. U.a. ist sie Vorstandsmitglied im Evangelischen Bildungswerk Nürnberg und Mitglied der Steuerungsgruppe „Prävention von sexualisierter Gewalt in der ELKB“.

Sabine Hirschmann äußerte nach der Entscheidung des Wahlgremiums: „Ich danke für das Vertrauen und freue mich auf die Menschen in den Kirchengemeinden und auf die Begegnungen in Stadt und Land. Ich bin beeindruckt vom sozialen und kulturellen Engagement der Gemeinden und des Dekanats und will gerne darüber ins Gespräch kommen, was Menschen von uns als evangelische Kirche brauchen.“

Dorothea Greiner zeigte sich zudem dankbar für den Dienst von Sabine Hirschmanns Vorgänger: „Hans-Martin Lechner hat den Dekanatsbezirk Bamberg fast zehn Jahre lang mit Weitblick, mit Herz und Verstand, und geistlicher Stärke geleitet. Wir werden ihn am 21. Januar 2024 um 15.00 Uhr in St. Stephan in Bamberg feierlich verabschieden.“

Der Termin für die Amtseinführung von Sabine Hirschmann wird eigens bekanntgegeben.

Hintergrundinformationen:

Zum Dekanatsbezirk Bamberg gehören 20 Kirchengemeinden mit über 36.000 Gemeindegliedern. Der flächenmäßig größte Dekanatsbezirk im Kirchenkreis Bayreuth erstreckt sich vom unterfränkischen Ebelsbach im Norden bis zum mittelfränkischen Höchstadt a. d. Aisch im Süden. Ein Viertel der Bevölkerung ist evangelisch. Neben den Diasporagemeinden gibt es auch seit der Reformationszeit evangelisch geprägte Dörfer.

Bayreuth, 17. November 2023

Dr. Dorothea Greiner

Regionalbischöfin

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Unsere drei Schnupperveranstaltungen am 02.08., 10.08. und am 14.10. waren richtig gut besucht und viele Teilnehmer:innen haben sich sehr interessiert gezeigt. 

Blechbläser
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Wie geht es nun weiter?  
 
Im Januar 2024 startet unsere geplante Jungbläserausbildung, die erstmal 6 Monate dauern wird. Die Anmeldung dazu finden Sie anbei.
•    es wird drei Standorte geben: Bamberg Stadt (Erlöserkirche), Dekanat Süd, Dekanat West – die genauen Orte werden nach Anmeldeschluss festgelegt, je nachdem, aus welchen Gemeinden sich die Interessenten anmelden.
•    die Unterrichtseinheiten würden i.d.R. vor der regulären Probe des örtlichen Posaunenchores stattfinden, oder anders nach Vereinbarung
•    der Unterricht ist für die Teilnehmende kostenlos.  
•    Die Ausbildung findet wöchentlich statt, in den Schulferien nach Vereinbarung
•    Bitte beim Ausfüllen des Anmeldeformulars unbedingt angeben, ob ein eigenes Instrument vorhanden ist oder von uns ausgeliehen werden soll.   

Weitere Auskünfte erteilt gerne Dekanatskantorin Marketa Schley Reindlova unter
marketa.schley-reindlova@elkb.de
oder 0951-2080935 (AB)

 

Ingrid Kasper dirigiert an ihrer Verabschiedung in der Stephanskirche am 24.09.2023.
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„Du lässt Menschen durch Musik den Atemhauch Gottes miterleben.“ – Mit diesen Worten würdigte die Präsidentin der Bayerischen Landessynode Dr. Annekathrin Preidel Bambergs Dekanatskantorin Ingrid Kasper bei einem Festakt am 24. September im Bamberger Stephanshof. Passend zu diesem Motto verabschiedete sich die Kirchenmusikdirektorin nach 23 Jahren Dienst im Dekanat Bamberg mit viel Musik.