Erzbischof Gössel und Dekanin Hirschmann
Bildrechte H. Grampp
Erzbischof Gössel und Dekanin Hirschmann
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Kunigundentag unter dem Motto „Frauen.Macht.Veränderung.“
Bamberg. Zum Kunigundentag am Samstag haben der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl und Sabine Hirschmann, Dekanin des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Bamberg, in einer Dialogpredigt im Bamberger Dom die starke Strahlkraft von Kaiserin Kunigunde betont, die heute wie früher ein leuchtendes Vorbild für gelebten Glauben, soziale Gerechtigkeit und den Einsatz für ein solidarisches Miteinander darstelle.
In Gesellschaft wie auch Kirche sei aktuell immer mehr Zerrissenheit zu erkennen, deshalb brauche es mehr Menschen, „die sich wie Kunigunde dafür einsetzen, dass vorhandene Risse nicht weiter vertieft, sondern vielmehr repariert werden“, sagte Erzbischof Gössl. Genau das habe Kaiserin Kunigunde immer wieder getan: „Sie hat aus ihrem Glauben heraus Lichtpunkte gesetzt in einer oft ungerechten und ungleichen Welt.“ Laut Überlieferungen habe sie sich unter anderem hartnäckig für eine gerechte Entlohnung der Arbeitskräfte beim Bau der Kirchengebäude in und um Bamberg eingesetzt.
Dekanin Hirschmann griff diesen Gedanken auf und würdigte Kunigunde als eine Frau, die trotz Gegenwind konsequent für ihre Überzeugungen eintrat: „In einer Zeit, in der die Rolle der Frau meist darin bestand, im Hintergrund zu bleiben und eben nicht im Rampenlicht zu stehen, leuchtete Kunigunde aus sich, aus ihrem Glauben und aus ihrem Einsatz heraus“, so die Dekanin. Auf diese Weise habe Kunigunde Kirchengeschichte geprägt, womit sie stellvertretend stehe für die vielen Frauen, die Kirche seit jeher tragen.
Als einen zentralen Schlüssel für ihr hohes Maß an Selbstbestimmung nannte Hirschmann den Bildungsstand der Kaiserin. Schon als junges Mädchen sei Kunigunde unterrichtet worden und besaß überdurchschnittliches Wissen. Das habe ihr Selbstbewusstsein verschafft und letztendlich den Mut gegeben, für ihre eigenen Werte einzustehen. Umso wichtiger sei es, am Kunigundentag und dem zeitgleich begangenen Interationalen Frauentag darauf hinzuweisen, dass Frauen weltweit noch immer stark benachteiligt seien. Viele hätten „kein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, keinen Zugang zu Bildung und damit auch keine Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen“, was sich dringen ändern müsse.
Gesellschaftliche Herausforderungen wie diese wirkten auf uns Menschen häufig wie gigantische Mammutaufgaben, „an denen man ununterbrochen, rund um die Uhr und Tag für Tag arbeiten könnte“, entgegnete Erzbischof Gössl in seinem Schlusswort. Er erinnerte daran, dass auch in dieser Hinsicht von Kaiserin Kunigunde gelernt werden könne. Bei allem Eifer habe sie als fromme Frau Gott stets einen großen Raum in ihrem Leben eingeräumt. Sie sei offen gewesen für Gott und nur so konnte sie Licht bringen in die Dunkelheit ihrer Zeit.
Nach dem Festgottesdienst im Bamberger Dom fand der zweite Teil des Kunigundentages in der Bamberger Stephanskirche und dem zugehörigen Stephanshof statt. Das Ökumenische Team Kunigunde hatte ein vielseitiges Nachmittagsprogramm zusammengestellt, das musikalisch von der „Kuni-Band“ der Werkstatt Christliche Popularmusik begleitet wurde. Nach einem Mittagessen konnten die zahlreich erschienenen Frauen an verschiedenen Workshops rund um das Motto „Frauen.Macht.Veränderung.“ teilnehmen – unter anderem gab es einen kritischen Rückblick auf die Geschichte der Frauenrechte, einen Überblick über Chancen und Herausforderungen für geflüchtete Frauen und eine Auseinandersetzung mit der unbezahlten Sorge- und Care-Arbeit von Frauen.
Den Abschluss des Festprogramms bildete eine szenische Lesung der Schauspielern Ursula Gumbsch. Unter dem Titel „Pfeif auf den Märchenprinzen!“ setzte sie sich auf ebenso nachdenkliche wie humorvolle Weise mit traditionellen Geschlechterrollen und den daraus resultierenden Irrungen und Wirrungen auseinander.
Am Ende des Tages wurden den Teilnehmerinnen mit der Bitte um Gottes Beistand ermutigt, sich nach ihren Möglichkeiten weiterhin solidarisch für ihre eigenen Rechte und die aller Diskriminierten weltweit einzusetzen.
Die heilige Kunigunde hat gemeinsam mit ihrem Mann, dem heiligen Kaiser Heinrich, das Bistum Bamberg im Jahr 1007
gegründet. Sie starb am 3. März 1033 und wurde im Jahr 1200 heiliggesprochen. Der Kunigundentag wird in Erinnerung an sie gefeiert – seit einigen Jahren in Form eines ökumenischen Frauenfestes. Veranstalter sind das Erzbistum Bamberg und das Evangelisch-Lutherische Dekanat Bamberg. Dieses Jahr viel der Kunigundentag passenderweise auf das Datum des Internationalen Frauentages am 8. März. (Dominik Schreiner)

Einführung von Sabine Strelov in den Dienst als Prädikantin

eine Frau mit rotbraunem Locken-Bob und Brille
Bildrechte privat

Insbesondere die Jüngeren in unserem Dekanat kennen Sabine Strelov als Dekanatsjugendreferentin und Verantwortliche für die Konfirmand:innen-Arbeit in der Region West. Manchen Menschen ist sie vielleicht in letzter Zeit auch als Liturgin im Gottesdienst begegnet. Mittlerweile ist Frau Strelov Prädikantin und absolviert die sogenannten Kasualfortbildungen der Landeskirche. Das heißt, sie kann Menschen in Zukunft auch bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen begleiten.

Sabine Strelov wurde am Sonntag, den 2. März 2025 um 9.15 Uhr in der St-Lukas-Kirche in Ebrach (Emil-Kemmer-Str. 6) von Dekanin Sabine Hirschmann in den Dienst als Prädikantin im Dekanatsbezirk Bamberg eingeführt. Sie wird im gesamten Dekanatsbezirk Bamberg, aber mit einem Schwerpunkt in der Westregion Gottesdienste und Kasualien gestalten.

Hier finden Sie einen Artikel auf infranken.de zur Einführung von Sabine Strelov und einen Einblick in ihre Predigt vom 2. März.

 

 

Dekanin Sabine Hirschmann liest Prädikantin und Dekanatsjugendreferentin Sabine Strelov im Gottesdienst Worte vor. Beide tragen einen schwarzen Talar und stehen sich gegenüber. Im Hintergrund stehen Menschen in den Kirchenbänken und hören zu.
Bildrechte Kerstin Kowalski
Dekanin Sabine Hirschmann führt Sabine Strelov in ihren Dienst als Prädikantin ein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beauftragung von Hanna Kurz-Schneider zur öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung

eine Frau mit langen braunen Haaren, sie lächelt
Bildrechte privat

Auch Religionspädagogin Hanna Kurz-Schneider ist manchen aus der Jugendarbeit bekannt, wo sie in der Stadtregion ihren Vorbereitungsdienst u.a. im Bereich der Konfirmand:innenarbeit abgeschlossen hat. Neben ihrer hauptberuflichen Arbeit im schulischen Religionsunterricht wird Frau Kurz-Schneider nun auch im Ehrenamt Gottesdienste leiten. Hierfür wurde sie zur öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt.

Hanna Kurz-Schneider wurde am Sonntag, den 9. März 2025, 10:00 Uhr in der Himmelfahrtskirche Lichteneiche (Gundelsheimer Str. 20a) von Dekanin Sabine Hirschmann zum Dienst der öffentlichen Wortverkündigung im Dekanatsbezirk Bamberg beauftragt und berufen und mit Unterstützung verschiedener Weggefährt:innen für ihr künftiges Wirken gesegnet.

"Luft holen!" war das Motiv der Predigt, die Frau Kurz-Schneider an diesem ersten Sonntag der Passionszeit hielt. Damit griff sie das Motto der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche - "7 Wochen ohne Panik" - auf. Von den Schilderungen der aktuellen Weltlage, die "Panikfasten" unmöglich erscheinen lassen, wurden die Gottesdienstbesucher:innen gedanklich in eine 2. Grundschulklasse von Frau Kurz-Schneider mitgenommen. Dort begeben sich die Kinder spielerisch auf Schatzsuche nach ihren emotionalen und körperlichen Grundbedürfnissen - und werden fündig. Frische Luft gehört unbedingt dazu und auch Gemeinschaft, in der man Probleme ganz anders bewältigen kann als alleine. Geborgenheit, Schutz und Spiel gehören für die Kinder ebenfalls in die Schatzkiste der Bedürfnisse und so manches andere. Die Kinder bemerken: Wenn die eigene "Schatzkiste" leerer wird, wird die Luft zum Atmen dünner, die Brust enger und die Angst größer. Gemeinsam mit Religionspädagogin Kurz-Schneider machen sich zugleich auch die Hörer:innen im Gottesdienst gedanklich auf die Suche nach Ressourcen, die das Atmen erleichtern und Mut zum Leben und bewussten Gestalten der Welt schenken können. Dazu gehört auch das Vertrauen auf einen Gott, der dem Menschen nicht nur den Atem des Lebens einhaucht, wie es im Predigtwort aus dem Buch Genesis heißt, sondern ihm auch ein Gegenüber schenkt: Wo der eine Mensch schwach ist, ist der andere stark - und umgekehrt. Eine Predigt, die man innerlich mit nach Hause nehmen konnte, als praktische Atemhilfe angesichts einer atemlosen Nachrichtenlage.

Hanna Kurz-Schneider wird im gesamten Dekanatsbezirk Bamberg, aber mit einem Schwerpunkt in der sogenannten Subregion "Stadt 2" (Kirchengemeinden Auferstehungskirche und Memmelsdorf-Lichteneiche) Gottesdienste und Abendmahlsfeiern gestalten.

Hanna Kurz-Schneider und Sabine Hirschmann stehen im Talar vor dem Altar der Himelfahrtskirche und lächeln sich gegenseitig an.
Bildrechte Antje Behr
RelPädin Hanna Kurz-Schneider und Dekanin Sabine Hirschmann nach der Beauftragungshandlung

 

 

 

 

40 Paare haben sich im Jahr 2024 bei einfach heiraten im Stephanshof und in der Stephanskirche Gottes Segen zusprechen lassen. Ein überwältigender Tag! Viele Menschen haben nachgefragt: Gibt es das im nächsten Jahr wieder? – Ja, das gibt es! Am 25.05.25 findet einfach heiraten erneut auch im Dekanatsbezirk Bamberg statt: In der Stephanskirche, im Stephanshof und - ganz neu - auf dem Baumwipfelpfad im Steigerwald. 

Was ist einfach heiraten?

Bei der Aktion einfach heiraten können Paare sich ohne große Vorbereitung, Kosten und Anmeldung Gottes Segen zusprechen lassen. Für alles "Drumherum" wie Musik, Blumenschmuck, Sektempfang sorgt ein Team vor Ort. Die Paare werden persönlich begleitet und bekommen ihre eigene kurze Segensfeier. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber möglich (unter einfach-heiraten.bamberg@elkb.de).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bunt und auf gutem Grund
Bildrechte N. Schreiber

Der zukünftige Umgang mit der ANKER-Einrichtung Oberfranken beschäftigt die Bamberger Stadtgesellschaft außerordentlich. Es ist richtig, den Sorgen der Anwohner*innen im Bamberger Osten die erforderliche Aufmerksamkeit zu geben. Sprachrohr für deren Interessen zu sein, ist die politische Aufgabe der gewählten Mandatsträger*innen.
Rassistisch konnotierte Vorschläge dienen jedoch nicht zur Problemlösung. Sie sind vielmehr ein deutlicher Widerspruch zu unserer demokratischen Grundordnung.
Eine pauschale Kriminalisierung der Bewohner*innen des ANKER entbehrt nicht nur statistischer Grundlage, sie diskriminiert vielmehr die Menschengruppe der Geflüchteten.
Menschen nachts wie in einem Käfig im ANKER einzusperren, wie es nun die BuB-Fraktion fordert, ist ein zutiefst inhumaner Akt. Ein solches Ansinnen entmenschlicht sowohl die Bewohner*innen dieser Einrichtung als auch die Träger eines solchen Vorschlags. Denn zur Ebenbildlichkeit Gottes im Menschen gehört neben der Würde für sich selbst auch der würdevolle Umgang mit den Fremden.
Daher fordere ich/fordern wir eindrücklich eine Mäßigung und Versachlichung der Diskussion zum Wohle aller in Bamberg lebenden Menschen.


Sabine Hirschmann, Dekanin        

Hubertus Schaller, Koordinationsstelle Asyl und Migration

 


"Der Herr ist mein Hirte..." - Was bedeutet dir dieser Psalm? Welcher Vers daraus hat in deinem Leben eine besondere Bedeutung? Verschiedene Menschen schauen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf den bekanntesten Psalm.

 

Psalm 23

Am 8. März findet der "Kunigundentag" statt, das alljährliche Ökumenische Frauenfest zum Internationalen Frauentag. Mehr dazu finden Sie auf der offiziellen Website des Kunigundentags.

Programm:

9:30 Uhr Dom zu Bamberg
Festgottesdienst mit anschl. Agape


12:00 bis 13.30 Uhr Stephanshof: Gelegenheit zum Mittagessen (Anmeldung bis 24.02. über ordensreferat@ertbistum-bamberg.de)


14:00 bis 16.30 Uhr
Stephanskirche / Stephanshof
Workshops zum Internationalen Frauentag:

"Recht so!?" - Ein kritischer Rückblick auf die Geschichte der Frauenrechte

TRANS, QUEER, CIS? - Einführung und Gespräch zum Thema Diversität

(Unbezahlte) Sorge/Care-Arbeit von Frauen: selbstverständlich, unterschätzt und unterbewertet

Mutige Schritte - Chancen und Herausforderungen für geflüchtete Frauen

Zwischen Körperkult und Bodyshaming - Kritischer Blick auf den Trend zur Selbstoptimierung und Ermutigung zur Selbstliebe

Frauen und Karriere? - Stolperfallen in der weiblichen Erwerbsbiografie

 

Außerdem:
„Pfeif auf den
Märchenprinzen!“

Szenische Lesung mit Ursula Gumbsch

Herzliche Einladung!
 

Menschen mit Kochschürzen
Bildrechte Evangelisch in Bamberg
Christian Wächter (1. v.l.) und Pfr. Walter Neunhoeffer
(1. v.r.) mit Mitarbeitenden aus dem Suppenkirchen-
Team der Auferstehungskirche, darunter
Pfarrersehepaar Henzler/Schirmer-Henzler
(4./5. v.l. hinten).

Großzügige Spende der Firma GREIFF ermöglicht identitätsstiftendes Zeichen im dritten Jahr des diakonischen Winterprojekts

Am 27. Januar 2025 übergab Christian Wächter, CIO der Firma GREIFF, offiziell die ersten Schürzen mit dem Suppenkirchen-Logo an das Suppenkirchen-Team der Auferstehungskirche in Bamberg. Die großzügige Spende markiert einen besonderen Moment für das gemeindeübergreifende, mittlerweile ökumenische Projekt, das nun im dritten Jahr an sechs Standorten in Bamberg Menschen zu warmen Mahlzeiten und gemeinsamer Zeit einlädt.

Von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 12:30 und 13:30 Uhr, kochen Ehrenamtliche an wechselnden Orten Suppe, die kostenlos für alle angeboten wird – unabhängig von Alter, Einkommen oder Herkunft. „Die Suppenkirche ist ein Ort der Begegnung, wo Menschen zusammenkommen, um in Gemeinschaft miteinander zu essen, ganz egal, wer mit einem am Tisch sitzt“, betonte Pfarrer Walter Neunhoeffer, der stellvertretend für das Projekt zusammen mit dem Team der Auferstehungskirche die Schürzen entgegennahm. Mit der Übergabe der Schürzen werde die Identität der Suppenkirche weiter gestärkt: „Es ist schön, zu wissen, dass alle Teams, egal, ob sie beispielsweise in der Gemeinde Auferstehungskirche, St. Martin oder St. Stephan kochen, die gleichen Schürzen mit dem Logo der Suppenkirche tragen. Sie sind ein Symbol für die gemeinsame Vision, Menschen zu verbinden und kirchliche Räume für eine Mahlzeit, Wärme und Gemeinschaft zu öffnen.“

Die Schürzen tragen nicht nur das Logo der Suppenkirche, sondern sind auch fairtrade-zertifiziert – ein wichtiger Bestandteil der Philosophie der Firma GREIFF, so Christian Wächter. Auch in der Küche der Auferstehungskirche setzt man auf Nachhaltigkeit, ergänzt Pfarrer Christof Henzler: „Es werden vor allem Lebensmittel verwendet, die bei der Tafel oder im Josefslädchen übriggeblieben sind. Aus diesen Resten entstehen kreative Gerichte, die spontan und frisch zubereitet werden.“

Spende unterstreicht bleibende Bedeutung des Projekts

Die Suppenkirche erfreut sich seit ihrer Gründung im Winter 2021/22 bleibender und immer noch wachsender Beliebtheit. Gerade in einer Zeit, in der soziale Isolation und wirtschaftliche Unsicherheiten zunehmen, eröffnet sie Raum dafür, dass Menschen sich wahrgenommen und gesehen fühlen. „Es ist beeindruckend, zu sehen, wie viele Ehrenamtliche dieses Projekt mit Herzblut tragen“, lobte Herr Wächter das Engagement der Beteiligten, die sich über die neuen Schürzen sichtlich freuten. Die Schürzen seien mehr als Schutzkleidung beim Kochen und Schnippeln, so Wächter. „Sie stiften Identität, stärken das Gemeinschaftsgefühl und machen sichtbar, dass man eine gemeinsame Mission verfolgt. Das gilt für Unternehmen, aber auch ganz besonders für Ehrenamtliche.“ Für diese sind die Schürzen ein sichtbares Zeichen, dafür, dass das Projekt nun fest im Bamberger Winter verankert ist: „Gekommen um zu bleiben“, freute sich eine ehrenamtliche Köchin.

Herzlichen Dank an die Firma GREIFF!

Einladungsplakat für die Demo Hand in Hand
Bildrechte K. Becker

Am 8. Februar findet eine Menschenkette für Demokratie und Menschenrechte in der Innenstadt von Bamberg statt. Neben den Organisatoren "Omas gegen Rechts" haben sich viele Organisationen dieser Aktion angeschlossen. So auch das Evang. Dekanat in Bamberg.
Die Aktion beginnt an der Kettenbrücke in Bamberg mit einer Kundgebung. Wir möchten gerne als Evang. Dekanat sichtbar sein, deshalb würden wir uns kurz vor 11 Uhr am Schild der Fußgängerzone an der Kettenbrücke treffen, um nicht nur als Privatpersonen, sondern gemeinsam als evang. Kirche im Dekanat Bamberg aufzutreten. 

Alle Teilnehmer*innen werden gebeten mit einem Plakat dabei zu sein. "Ich stehe hier, weil....."

Hier finden Sie einen Plakatentwurf, den die ergänzen und mitbringen können.