Am 8. März findet der "Kunigundentag" statt, das alljährliche Ökumenische Frauenfest zum Internationalen Frauentag. Mehr dazu finden Sie auf der offiziellen Website des Kunigundentags.
Programm:
9:30 Uhr Dom zu Bamberg
Festgottesdienst mit anschl. Agape
12:00 bis 13.30 Uhr Stephanshof: Gelegenheit zum Mittagessen (Anmeldung bis 24.02. über ordensreferat@ertbistum-bamberg.de)
14:00 bis 16.30 Uhr
Stephanskirche / Stephanshof
Workshops zum Internationalen Frauentag:
"Recht so!?" - Ein kritischer Rückblick auf die Geschichte der Frauenrechte
TRANS, QUEER, CIS? - Einführung und Gespräch zum Thema Diversität
(Unbezahlte) Sorge/Care-Arbeit von Frauen: selbstverständlich, unterschätzt und unterbewertet
Mutige Schritte - Chancen und Herausforderungen für geflüchtete Frauen
Zwischen Körperkult und Bodyshaming - Kritischer Blick auf den Trend zur Selbstoptimierung und Ermutigung zur Selbstliebe
Frauen und Karriere? - Stolperfallen in der weiblichen Erwerbsbiografie
Außerdem:
„Pfeif auf den
Märchenprinzen!“
Szenische Lesung mit Ursula Gumbsch
Herzliche Einladung!
(1. v.r.) mit Mitarbeitenden aus dem Suppenkirchen-
Team der Auferstehungskirche, darunter
Pfarrersehepaar Henzler/Schirmer-Henzler
(4./5. v.l. hinten).
Großzügige Spende der Firma GREIFF ermöglicht identitätsstiftendes Zeichen im dritten Jahr des diakonischen Winterprojekts
Am 27. Januar 2025 übergab Christian Wächter, CIO der Firma GREIFF, offiziell die ersten Schürzen mit dem Suppenkirchen-Logo an das Suppenkirchen-Team der Auferstehungskirche in Bamberg. Die großzügige Spende markiert einen besonderen Moment für das gemeindeübergreifende, mittlerweile ökumenische Projekt, das nun im dritten Jahr an sechs Standorten in Bamberg Menschen zu warmen Mahlzeiten und gemeinsamer Zeit einlädt.
Von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 12:30 und 13:30 Uhr, kochen Ehrenamtliche an wechselnden Orten Suppe, die kostenlos für alle angeboten wird – unabhängig von Alter, Einkommen oder Herkunft. „Die Suppenkirche ist ein Ort der Begegnung, wo Menschen zusammenkommen, um in Gemeinschaft miteinander zu essen, ganz egal, wer mit einem am Tisch sitzt“, betonte Pfarrer Walter Neunhoeffer, der stellvertretend für das Projekt zusammen mit dem Team der Auferstehungskirche die Schürzen entgegennahm. Mit der Übergabe der Schürzen werde die Identität der Suppenkirche weiter gestärkt: „Es ist schön, zu wissen, dass alle Teams, egal, ob sie beispielsweise in der Gemeinde Auferstehungskirche, St. Martin oder St. Stephan kochen, die gleichen Schürzen mit dem Logo der Suppenkirche tragen. Sie sind ein Symbol für die gemeinsame Vision, Menschen zu verbinden und kirchliche Räume für eine Mahlzeit, Wärme und Gemeinschaft zu öffnen.“
Die Schürzen tragen nicht nur das Logo der Suppenkirche, sondern sind auch fairtrade-zertifiziert – ein wichtiger Bestandteil der Philosophie der Firma GREIFF, so Christian Wächter. Auch in der Küche der Auferstehungskirche setzt man auf Nachhaltigkeit, ergänzt Pfarrer Christof Henzler: „Es werden vor allem Lebensmittel verwendet, die bei der Tafel oder im Josefslädchen übriggeblieben sind. Aus diesen Resten entstehen kreative Gerichte, die spontan und frisch zubereitet werden.“
Spende unterstreicht bleibende Bedeutung des Projekts
Die Suppenkirche erfreut sich seit ihrer Gründung im Winter 2021/22 bleibender und immer noch wachsender Beliebtheit. Gerade in einer Zeit, in der soziale Isolation und wirtschaftliche Unsicherheiten zunehmen, eröffnet sie Raum dafür, dass Menschen sich wahrgenommen und gesehen fühlen. „Es ist beeindruckend, zu sehen, wie viele Ehrenamtliche dieses Projekt mit Herzblut tragen“, lobte Herr Wächter das Engagement der Beteiligten, die sich über die neuen Schürzen sichtlich freuten. Die Schürzen seien mehr als Schutzkleidung beim Kochen und Schnippeln, so Wächter. „Sie stiften Identität, stärken das Gemeinschaftsgefühl und machen sichtbar, dass man eine gemeinsame Mission verfolgt. Das gilt für Unternehmen, aber auch ganz besonders für Ehrenamtliche.“ Für diese sind die Schürzen ein sichtbares Zeichen, dafür, dass das Projekt nun fest im Bamberger Winter verankert ist: „Gekommen um zu bleiben“, freute sich eine ehrenamtliche Köchin.
Herzlichen Dank an die Firma GREIFF!
Am 8. Februar findet eine Menschenkette für Demokratie und Menschenrechte in der Innenstadt von Bamberg statt. Neben den Organisatoren "Omas gegen Rechts" haben sich viele Organisationen dieser Aktion angeschlossen. So auch das Evang. Dekanat in Bamberg.
Die Aktion beginnt an der Kettenbrücke in Bamberg mit einer Kundgebung. Wir möchten gerne als Evang. Dekanat sichtbar sein, deshalb würden wir uns kurz vor 11 Uhr am Schild der Fußgängerzone an der Kettenbrücke treffen, um nicht nur als Privatpersonen, sondern gemeinsam als evang. Kirche im Dekanat Bamberg aufzutreten.
Alle Teilnehmer*innen werden gebeten mit einem Plakat dabei zu sein. "Ich stehe hier, weil....."
Hier finden Sie einen Plakatentwurf, den die ergänzen und mitbringen können.
Januar 2025: Beschäftigtenschutz, präventives Personalmanagement, Aufarbeitung und Rehabilitation von zu Unrecht Beschuldigten
Im Januar 2025 wurden im Präventionsteam weitere "Bausteine" für das Schutz- und Präventionskonzept besprochen und festgeschrieben. Hier finden Sie eine grobe Erläuterung der Zielsetzungen der behandelten Bausteine.
Die Veranstaltungsreihe der Evangelischen Kirche in Bamberg nähert sich dem Thema „Künstliche Intelligenz“ über das Medium Film und kooperiert dabei mit dem Odeon-/Lichtspielkino, der VHS Bamberg-Stadt, dem Verein der Lichtspielfreunde e.V., der Evangelischen Studierendengemeinde und Katholischen Hochschulgemeinde sowie der Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie an der Universität Bamberg.
Unter dem Titel „Künstliche Intelligenz - Wohin?“ werden an fünf Abenden im Januar und Februar gesellschaftlich-ethische Fragestellungen im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und im Hinblick auf die Zukunft von Demokratie anhand von Filmklassikern und zeitgenössischen Werken thematisiert.
Am Mittwoch, den 15. Januar 2025, um 18 Uhr wird im Lichtspielkino Bamberg nun mit Terminator 2 der erste Film der Reihe gezeigt. Der Film von Regisseur James Cameron aus dem Jahr 1991 stellt laut Pfarrer Dr. Schneider historisch betrachten den „wohl meistdiskutierten Film zum Themenkomplex“ dar. Terminator 2, mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle, bietet die bis heute komplexeste Darstellung davon, wie KI sich verselbständigt und versucht, die Menschheit durch einen Atomkrieg auszulöschen sowie die Überlebenden weiter zu bekämpfen. Die Notwendigkeit von Steuerung und Einhegung der KI nicht zuletzt im militärischen Bereich und zum Zweck der Erhaltung von Freiheit, Demokratie und der Menschheit als Ganzer wird hier überdeutlich – ebenso wie die Tatsache, dass dies von menschlichen Entscheidungen abhängt.
Der Abend wird durch eine Einführung von Dr. Schneider begleitet, gefolgt von der Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an ein Publikum, das Interesse an gesellschaftlich relevanten Fragen hat und den Diskurs über die Verantwortung im Umgang mit KI vertiefen möchte. Der Eintritt beträgt 5 €. Die Filmreihe wird gezeigt in Zusammenarbeit mit den Lichtspielfreunden Bamberg e.V. und durch einen Zuschuss des Kulturamts Bamberg unterstützt.
Weitere Filme der Reihe (jeweils 18 Uhr im Lichtspielkino, am 22. Januar im Odeon):
- 22. Januar: Minority Report (2002)
- 29. Januar: Ex Machina (2015)
- 5. Februar: Total Trust (2023)