Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus
und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten
es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Matthäus 2,10
Wir sehen den Stern über der Krippe.
Wir hören den Jubel der Engel.
Wir riechen den Duft von Gewürzen und Weihrauch.
Wir taste nach dem Kind in der Krippe und schmecken - viel später erst - Brot und Wein.
Gott ist in diesem Kind Gott mit uns und lässt sich mit allen Sinnen erfahren.
Ich wünsche Ihnen ein Weihnachtsfest mit wachen Sinnen und besinnlichen Momenten und ein von Gott durchdrungendes Neues Jahr!
Ihre Sabine Hirschmann, Dekanin
Mit Zimt aus der Armut
Was ist Weihnachten ohne Geschenke?
Geschenke, die anderen Freude machen, die uns zeigen, dass wir anderen
Menschen wichtig und wertvoll sind. Geschenke, die zu uns passen.
Ein Geschenk, dass die Beschenkent zu Schenkern macht.
Den Frauen in Vietnam eine Zukunft: „Mit Zimt aus der Armut“, heißt das Projekt, das wir als Dekanatsbezirk in diesem Jahr unterstützen und das wir auch Ihnen gerne ans Herz legen.
Im hügeligen Nordwesten Vietnams leben vor allem Angehörige ethnischer Minderheiten – viele von ihnen in großer Armut. Ziel des Projektes ist, die Einkommen der Menschen in der Region zu erhöhen und sie zu befähigen, die Entwicklung ihrer Gemeinden selbst voranzutreiben.
Spenden können Sie über die Webseite: Brot für die Welt
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Sie suchen eine bestimmte Kirchengemeinde im Dekanat oder möchten mehr über die Arbeit und Angebote unserer Dienste und Werke erfahren? Auf unseren Seiten finden Sie Informationen und – was uns noch viel wichtiger ist – Ansprechpartner für alle Bereiche, in denen sich Menschen aus der evangelischen Kirche engagieren. Denn wir möchten für Sie nicht nur über das World Wide Web, sondern ganz konkret und persönlich erreichbar sein.
Am Sonntag, den 15.09.24 wurde Pfarrerin Kerstin Kowalski auf ihrer neuen Stelle als 2. Pfarrerin der Pfarrei Walsdorf-Trabelsdorf eingeführt. Bei Sonnenschein und bester Stimmung fand der Einführungsgottesdienst in der Michaelskirche in Trabeldorf statt. Dekanin Hirschmann ist sich sicher, dass Pfarrerin Kowalski mit allem was sie an Struktur, Klarheit, Zugewandheit und Lust zum Anpacken mitbringt, genau die richtige Person für diese Stelle ist. In ihrer Predigt ermunterte Kerstin Kowalski die Gottesdienstbesucher dazu, immer wieder nach dem DU, nach Gott in unserem Alltag zu suchen. Die vielen zugewanden Grußworte, lassen erahnen wie sehr sich alle auf die neue Pfarrerin freuen, die ja bereits diese Stelle ein Jahr lang vertreten hat. Ein überaus glücklicher Kirchenvorstand begrüßte seine neue Pfarrerin mit einem großen Präsentkorb. Bürgermeister Bergrab betonte, dass in dieser Zeit weder die Kommune, noch die Kirche den herausfordernden Aufgaben alleine gewachsen sein, sondern dass die Herausforderungen nur gemeinsam zu meistern sind, wozu er gerne seinen Teil beitragen will.
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor unter der Leitung von Klaus Hirschlein begleitet.
Fotos: Steffen Imhof und Andrea Hofmann
Am 1. September starteten 5 neue Mitarbeiter*innen ihren Dienst im Dekanatsbezirk Bamberg. Dekanin Sabine Hirschmann begrüße Sie herzlich im Dekanatsbüro.
von links:
Pfarrerin Kerstin Kowalski übernimmt die 2. Pfarrstelle der Pfarrei Walsdorf-Trabelsdorf und die regionale Stelle "Steigerwald".
Im Schuldienst startete Religionspädagogin Isabella Stärk ihren Vorbereitungsdienst.
Religionspädagoge Hubertus Schaller ist zukünftig für die Begleitung der Asyl- und Flüchtlingsarbeit der richtige Ansrechpartner.
Die Leitung des Schulreferats hat Religionspädagogin Christine Jünger übernommen.
Pfarrerin Alina Rölver hat die Stelle "Entwicklung der Stadtregion" angetreten.
Bamberg verabschiedet sich von Vikarin Sophia Braun
Um das Suchen und Finden verschiedener Schätze ging es am vergangenen Sonntag, den 28. Juli, in der Bamberger Stephanskirche, als Vikarin Sophia Braun nach zweieinhalb Jahren intensiver Ausbildung in einem Gottesdienst verabschiedet wurde. In einer Dialogpredigt mit ihrem Mentor, Pfarrer Walter Neunhoeffer, sprach Braun dort unter anderem über den unerwarteten Schatz, den sie im Pfarrberuf gefunden hat.
Denn ursprünglich hatte sie nicht vor, Pfarrerin zu werden. Ihre Laufbahn begann im kaufmännischen Bereich, nachdem sie ein BWL-Studium abgeschlossen hatte. Intensiv engagierte Braun sich seit ihrer Konfirmation in der evangelischen Jugendarbeit, ohne dabei zu ahnen, dass sie selbst einmal in den Pfarrdienst eintreten würde. Eine berufliche Neuorientierung führte sie schließlich ins Theologiestudium und nach Bamberg an die Stephanskirche. Dort fand die gebürtige Württembergerin ihre Leidenschaft für das Feiern von Gottesdiensten oder intensive Gespräche mit Menschen, die ihr in ihrem Beruf begegneten. Dass sie in Bamberg fehlen wird, wurde in Redebeiträgen unterschiedlicher Weggefährtinnen ihrer Ausbildungszeit deutlich, die Sophia Braun für ihre seelsorgerliche Präsenz, Kreativität und Innovationsfreude in der Gemeinde St. Stephan lobten. Die evangelische Kirche kann sich auf eine frisch ausgebildete Pfarrerin freuen, die sich nun ein halbes Jahr Zeit für Familie und Freunde nimmt, bevor sie an einem anderen Ort ihrer Berufung nachgehen wird.
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halleluja
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Verabschiedung von Pfarrerin Kerstin Kowalski als Leiterin des Schulreferats im Dekanat Bamberg
Am 22. Juli wurde Pfarrerin und stellvertretende Dekanin Kerstin Kowalski im Rahmen eines Gottesdienstes in der Auferstehungskirche Bamberg aus ihrem Amt als Schulreferentin verabschiedet. Nach drei Jahren als Leiterin des Schulreferats im Dekanat Bamberg wurde sie von Dekanin Hirschmann von ihrem Amt entpflichtet und für ihren weiteren Dienst gesegnet. Im September wird Pfarrerin Kowalski eine Pfarrstelle in der Pfarrei Walsdorf-Trabelsdorf und im Raum Steigerwald antreten.
In ihrer Abschiedsrede würdigte Dekanin Sabine Hirschmann die Verdienste und das Engagement von Kerstin Kowalski. Sie hob insbesondere deren Treue und Beharrlichkeit hervor, die sie in ihrer Funktion als evangelisches Gegenüber der staatlichen Schulämter und Schnittstelle zum Landeskirchenamt gezeigt habe. Kowalski habe sich, wenn nötig, wie eine Löwin für "ihre" 25 kirchlichen Lehrkräfte eingesetzt, zu denen Katechetinnen und Katecheten, Religionspädagoginnen und Religionspädagogen sowie Pfarrerinnen und Pfarrer im Schuldienst zählen. Zudem war Kowalski als Religionslehrkraft am Clavius-Gymnasium tätig.
Dekanin Hirschmann lobte Kowalski als hoch engagiert, kompetent, humorvoll und strukturiert. „Du warst du“, betonte sie und zitierte den Bibelvers „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“, um Kowalskis Fähigkeit zu unterstreichen, immer die Weite des Möglichen zu erkunden und mitunter ungewöhnliche Wege zu gehen, um das Beste für Menschen und Religionsunterricht zu suchen. Sie wünschte ihr für ihre neue Aufgabe im und am Rande des Steigerwalds, dass dieser neue Raum ihr Heimat werde. Zum Abschluss segnete sie Kowalski mit den dazu passenden Worten des Psalms 31: „Gott stellt deine Füße auf weiten Raum“.
Pfarrerin Kowalski wird am 15. September um 14 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes in der Michaelskirche in Trabelsdorf in ihr neues Amt eingeführt.
Ihre Nachfolgerin im Schulreferat wird Christine Jünger, die bisher zuständig für die Kirchliche Studienbegleitung der Religionslehrkräfte in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern war. Jünger wird am 16. September um 16 Uhr in der Erlöserkirche für ihren Dienst als Leiterin des Schulreferats gesegnet.